Als Junge war er fasziniert von Disney und «Star Wars», heute heissen Edward Nortons Helden Woody Allen, Spike Lee oder Alejandro González Iñárritu. Nachdem er dessen Film «Biutiful» gesehen hatte, sagte er zu Iñárritu: «Wenn du eine Rolle für mich hast, ich bin dabei!»
Lange musste er nicht warten: «Birdman» brachte Norton Anfang dieses Jahres seine dritte Oscarnominierung und dem Film selbst vier Oscars ein. «Für mich ist es ein grosser Vorteil, ein Fan von der Arbeit eines Regisseurs zu sein», sagt Norton. Die Sprache und den Ton eines Regisseurs zu kennen erlaube ihm, sich dessen Stil richtig hinzugeben.
Die Entscheidung für eine Rolle sei nicht immer leicht. So war es für Norton 1998 beim Film «American History X», in dem er einen Neonazi spielt. Die Figur sei zu weit weg von ihm, dachte er zuerst – nahm die Rolle aber dann trotzdem an. Das Resultat war eine Oscarnominierung für Norton und eine Lektion fürs Leben: «Ich fühle mich wohler, Rollen anzunehmen, in denen ich mich nicht wohl fühle.»
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