Vorwahlen gehören in Ländern wie den USA, Italien oder Frankreich zum politischen Prozess. Die Bündner SP holt für die Regierungsratswahlen im kommenden Jahr dieses Wahlsystem nach Graubünden. Bis zum 6. Juni können sich alle Bündnerinnen und Bündner registrieren und entscheiden, wer nächstes Jahr für die SP zu den Regierungsratswahlen antritt.
Zur Vorwahl stellen sich Peter Peyer aus Trin und Andreas Thöny aus Landquart. Peter Peyer sagt: «Ich weiss als Grossrat wie Politik funktioniert, bringe viel Erfahrung mit und denke, ich bin der richtige Kandidat.» «Ich spüre Lust, in der Exekutive meinen Beitrag zu leisten, damit der Kanton weiterkommt», so Andreas Thöny zu seinen Beweggründen. Die beiden Kandidaten waren am Dienstag im Studio von Radio SRF in Chur für ein Gespräch zu Gast.