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Splügen Tambo AG Konkurs bei der Rheinwaldner Bergbahn nicht ausgeschlossen

Die Aktionäre der Splügen-Tambo Bahn haben ihren Verwaltungsrat neu gewählt. Die neuen Köpfe wollen in die Bahnen investieren, aber sie wollen keine Altlasten übernehmen. Einen Konkurs schliessen sie daher nicht aus.

Die Bergbahnen Splügen-Tambo in Splügen stecken in grossen finanziellen Schwierigkeiten. Ein grösstenteils neuer Verwaltungsrat soll nun versuchen, das Steuer herumzureissen und die Schulden von 6,5 Millionen Franken zu tilgen. Dafür sollen vorab die Banken Hand bieten.

An der ausserordentlichen Generalversammlung am Freitag in Splügen wurde neu Franco Quinter an die Spitze des Verwaltungsrates gewählt. Neu im strategischen Führungsgremium Einsitz nehmen auch Karl Liechti und Ivo Frei. Die Neuen sollen zusammen mit den bisherigen Verwaltungsräten, Hans-Andrea Fontana und Renato Mengelt, das Unternehmen aus der Talsohle führen.

Ziel der Aktionäre und des neuen Verwaltungsrates sei es, «einen massiven Schuldenschnitt bei den Banken vorzunehmen», schrieb das Bergbahn-Unternehmen. Dafür seien drei Möglichkeiten ins Auge gefasst worden. Genannt wurden eine Schuldensanierung oder ein Nachlass. In beiden Fällen sei es unabdinglich, eine Überbrückungsfinanzierung zu organisieren.

Investoren offenbar da

Ohne eine solche Überbrückungsfinanzierung stehe das Unternehmen automatisch vor der dritten Variante: dem Konkurs. Auch das sei eine reale Option, hiess es.

Laut Bergbahn-Angaben stehen zwar neue Investoren bereit. Diese Geldgeber wollten mit der Vergangenheit jedoch nichts mehr zu tun haben. In Frage kämen nur Investitionen in die Zukunft.

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