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Ausserrhoder Spitalverbund Abwarten bis 2019

Die neue Strategie des Ausserrhoder Spitalverbunds dürfte nicht zu schwarzen Zahlen führen. Die Politik wartet ab.

Die Ausgangslage: Der Ausserrhoder Spitalverbund hat in den letzten zwei Jahren grosse Defizite geschrieben. Kurz vor den Sommerferien hat der Verwaltungsrat die neue Strategie bekannt gegeben. Diese baut auf eine engere Zusammenarbeit der beiden Standorte Herisau und Heiden und auf höhere Patientenzahlen.

Die Reaktion der Parteien: Parteiunabhängige, FDP und SP wollen dem Spitalverbund nun Zeit geben und abwarten, ob die neue Strategie fruchtet. Sie unterstützen die Bemühungen, wenn sie auch nicht ganz zufrieden sind. Andreas Zuberbühler von den Parteiunabhängigen betont, dass man die Situation nicht nur aufgrund der Finanzen beurteilen dürfe. Die SVP äussert sich kritisch. Kantonsrat Michael Fuhrer rechnet weiter mit Defiziten.

Das neue Gesetz: Der Kantonsrat diskutiert im Herbst ein neues Spitalverbundsgesetz, in dem es unter anderem darum geht, ob die Standorte Heiden und Herisau festgeschrieben bleiben sollen. Zudem sollen dem Spitalverbund künftig mehr Freiheiten gegeben werden.

Die Aussichten: Die Parteien glauben nicht, dass mit der neuen Strategie die Probleme gelöst sind. Bis 2019 rechnet aber kaum jemand mit grösseren Anpassungen. Dann müsse der Spitalverbund nochmals über das Angebot am Standort Heiden diskutieren, sagt SP-Präsident Yves Balmer. Und FDP-Präsidentin Monika Bodenmann sagt: «Wir sind uns bewusst, dass die Handlungsmöglichkeiten bis 2019 eingeschränkt sind.»

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