Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Zivilstandsfälle AR «Meldungen zu Geburten oder Todefällen sind wichtig»

Ausgangslage: Seit dem ersten Juli dürfen die Gemeinden im Kanton Appenzell Ausserrhoden Geburten, Trauungen und Todesfälle nicht mehr öffentlich publizieren. Wie die Regierung mitteilte, fehlt nach einem Beschluss des Bundesrats die rechtliche Grundlage für solche Publikationen.

Reaktion: Die Gemeinden sind enttäuscht über die Abschaffung der Publikationen. Gerade in kleineren Gemeinden sei es für die Einwohner wichtig, über das Leben im Dorf informiert zu werden, sagt Inge Schmid, Präsidentin der Gemeindepräsidentenkonferenz Ausserrhoden. Die Gemeindepräsidenten haben sich darum beim Kanton gemeldet und wünschen, dass eine andere Lösung gefunden wird.

Wenn nicht innerhalb einer nützlichen Frist etwas passiert, werden wir nachhaken.
Autor: Inge Schmid Präsidentin Gemeindepräsidentenkonferenz AR

Hintergrund: Schon seit rund fünf Jahren werden Zivilstandsfälle im Kanton Appenzell Ausserrhoden nur noch publiziert, wenn die betroffenen Personen zustimmen. Die Gemeinden sehen dadurch den Datenschutz eingehalten. Der Kanton will bis im Herbst die rechtliche Grundlage prüfen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel