- Im vergangenen Jahr hat der Kanton St.Gallen erstmals die hinterzogenen Vermögen detaillierter erfasst.
- Laut Mitteilung fällt auf, dass 42,5 Prozent der hinterzogenen Vermögen aus dem Fürstentum Liechtenstein stammen.
- In Zahlen ausgedrückt sind dies knapp 72 Millionen Franken.
Scheinbar hätten verschiedene Personen das Fürstentum benutzt, um Schwarzgeld vor den Schweizer Steuerbehörden zu verstecken, heisst es in der Mitteilung. Die Gelder seien vermutlich darum offengelegt worden, weil die Schweiz und Liechtenstein Gespräche über den automatischen Informationsaustausch führten.
2016 haben sich im Kanton St.Gallen 582 reuige Steuersünder selbst angezeigt. Mehr Fälle gab es einzig im Jahr 2010. Seit der Einführung der straflosen Selbstanzeige sind Vermögen in der Höhe von 1,6 Milliarden Franken gemeldet worden.
Straflose Selbstanzeigen im Kanton St.Gallen
Jahr | Anzahl Selbstanzeigen | Offengelegtes Schwarzgeld | Mehreinnahmen Kanton und Gemeinden |
2016 | 582 | 169 Mio. | 5,8 Mio. |
2015 | 505 | 304 Mio. | 16,8 Mio. |
2014 | 575 | 405 Mio. | 21,3 Mio. |
2013 | 380 | 271 Mio. | 17,2 Mio. |
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