Alle vier Jahre bewirbt sich ein Vielfaches an Kandidierenden für die 120 Sitze im Luzerner Kantonsparlament. Um einen Sitz zu ergattern gilt die Faustregel: Je weiter vorne man auf der Liste der jeweiligen Partei platziert ist, desto grösser sind die Wahlchancen.
Die 36-jährige Dozentin Letizia Ineichen - sie unterrichtet an der Pädagogischen Hochschule Musikdidaktik - bewirbt sich zum ersten Mal, sie ist politische Quereinsteigerin und hat dementsprechend keinen Spitzenplatz auf der CVP-Liste.
Trotzdem sieht sie ihre Chancen intakt: «Der Listenplatz sagt nichts über die Qualifikation aus», sagt Letizia Ineichen selbstbewusst.
«Sollte ich gewählt werden, dann möchte mich vor allem im Bereich Bildung engagieren», sagt Letizia Ineichen. Die Bildungspolitik habe direkte Auswirkungen auf viele andere Gebiete: Die Wirtschaft, Sicherheit oder Umwelt.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr