Die SVP hat den Sprung in die Regierung schon ein paar mal versucht, geschafft hat es die Partei bisher noch nicht. Laut ihrem Wähleranteil hätte die SVP allerdings Anrecht auf einen Sitz in der Obwaldner Regierung. SVP-Kantonalpräsident Albert Sigrist war bereits 2002 Regierungsratskandidat, als die SVP erstmals an Gesamterneuerungswahlen angetreten ist.
Das Regionaljournal Zentralschweiz hat mit den neuen Regierungsratskandidaten ein Bewerbungsgespräch durchgeführt. Sie standen Red und Antwort zu ihrer Kritikfähigkeit, zu ihrem Führungsstil und zu politischen Themen wie dem Hochwasserschutz.
Politische Karriere
- Seit 1999: Präsident der SVP Obwalden
- 2002/2010: Wahl in den Kantonsrat
Fragen an Albert Sigrist
Welches ist Ihr Lieblingsort im Kanton Obwalden – und warum? | Giswil – da habe ich mein Haus und da bin ich daheim. |
Wenn Sie einen Kulturanlass ausserhalb des Kantons besuchen - wohin gehen Sie und was schauen oder hören Sie sich an? | Ich gehe gerne an Schwingfeste – an das Eidgenössiche, das Innerschweizerische oder ans Brünigschwinget. |
Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? | «Rom sei Dank!» von Karl-Wilhelm Weeber. |
Wohin ging Ihre letzte längere Reise? | Meine letzte nicht berufliche Reise ging letzten Sommer nach Italien, nach Livorno. |
Bier oder Wein? | Bier. |
Fernsehen oder Kino? | Kino – ich spiele ja selber in Filmen von Luke Gasser mit. |
Joggen oder Velofahren? | Natürlich Velofahren! |
Selber kochen oder lieber essen? | Am Sonntag muss ich zu Hause immer kochen – Spaghetti gibt’s dann. |
Diese persönlichen Fragen wurden allen Kandidaten und der Kandidatin für den Regierungsrat im Interview gestellt und anschliessend transkribiert.