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Wahlen15 Solothurn Abgewählt und frustriert? Nicht unbedingt

Im Kanton Solothurn haben Roland Borer (SVP) und Urs Schläfli (CVP) die Wiederwahl in den Nationalrat verpasst. Im Aargau schafft SP-Gewerkschafter Max Chopard-Acklin die Wiederwahl nicht. Alle bedauern das Ausscheiden, sind aber nicht frustriert und sehen auch Gründe für ihre Nichtwahl.

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    Polit-Urgestein Roland Borer zu seiner Abwahl (19.10.15)
    01:34 min
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    Polit-Urgestein Roland Borer nimmt's gelassen

    Satte 24 Jahre sass Roland Borer im eidgenössischen Parlament. Zunächst für die Freiheits-, dann für die Autopartei und nun schon lange für die SVP. Parteiintern stand er aber in der Kritik, es gab den Vorwurf des «Sesselklebers» und damit zusammenhängend auch eine kleine interne Kampagne gegen ihn. Trotzdem nominierte ihn die Partei erneut um ihren Sitz zu verteidigen. Die Umstände stören zwar etwas, die Abwahl selber nimmt Borer aber gelassen: «Mit Christian Imark zieht ein guter Nachfolger für mich ein, er verdient es.»

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    CVP-Mann Urs Schläfli selbstkritisch (19.10.15)
    01:35 min
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    CVP-Mann Urs Schläfli gibt sich selbstkritisch

    Die CVP ist die grosse Verliererin im Kanton Solothurn. Sie verliert den Sitz, welcher der Kanton Solothurn aufgrund der Bevölkerungsentwicklung verliert. Getroffen hat es dabei Urs Schläfli, der eigentlich von Listenplatz eins gestartet war, aber von mehreren Mitkandidaten überholt wurde. Vor den Wahlen bekam er den Stempel des Hinterbänklers aufgedrückt. Das will er selber gar nicht komplett abstreiten: «Ich hätte vielleicht etwas mehr die Öffentlichkeit und Medien suchen können.»

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    Max Chopard-Acklin bedauert Abwahl aber blickt nach vorne (19.10.15)
    05:45 min
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    Max Chopard-Acklin bedauert Parteiresultat

    Max Chopard verpasst die Wiederwahl in den Nationalrat. Die Aargauer SP verliert einen Sitz und getroffen hat es den SP-Gewerkschafter mit Büezer-Hintergrund. Chopard bedauert aber eher das schlechte Abschneiden der Partei als sein eigenes Ausscheiden: «Ich war immer Miliz-Politiker und hatte nebenbei mit Beruf und Familie viel zu tun, dafür bleibt jetzt mehr Zeit.»

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