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SRF 3 Best Talent Video: SRF 3 Best Talent November Pablo Infernal

Der November rockt und zwar höllisch. Pablo Infernal zeigen, wo Bartli den Most holt: Im Rock der 70er-Jahre. Das Zürcher SRF 3 Best Talent im November hat so viel Potential wie schon lange kein Schweizer Rock-Act mehr. Hier gibts den Live-Beweis im Video.

Es ist wie eine Zeitreise, wenn man sich den Sound des Best Talents anhört – und das kommt nicht von ungefähr: Die Einflüsse und Inspiration von Pablo Infernal stammen von Bands wie Deep Purple, Led Zeppelin oder Frank Zappa.

Die Lust, mit der sich die Band aus Zürich ohne Berührungsangst in den Klischee-Sumpf des 70ies- Hardrock wirft, ist ihr Trumpf auf ihrem Debüt-Album «Lightning Love». Pablo Infernal haben damit einen echten Wurf gelandet.
Autor: Dominic Dillier SRF 3 Redaktor und Moderator Rock Special

Musik. Roh und ehrlich, mit Gefühl und Gefühlen

Die Band aus dem Zürcher Oberland mit einem Durchschnittsalter von gerade mal 20 Jahren bezeichnet ihre Musik als High-Energy Rock’n’Roll. Oder anders gesagt: Pablo Infernal stehen nicht auf Glattgebügeltes, sie streben einen gewissen «Dreck» an. Finden ihren Ursprung in den 70ern, als die Musik ihrer Meinung nach noch roh und ehrlich war, von Gefühl und Emotion gelebt hat. Und in der Tat gelingt ihnen das Kunststück, genau dies ins Jetzt zu transportieren.

Seit ich Pablo Infernal kennengelernt habe, mache ich mir keine Sorgen mehr um die Jugend. Sie sind Anfang 20, parlieren über und zitieren Deep Purple, Frank Zappa, die Beatles, Led Zeppelin oder Wolfmother absolut stilsicher und haben Potential wie schon lange kein Schweizer Rock-Act mehr.
Autor: Dominic Dillier SRF 3 Redaktor und Moderator Rock Special

Was lange währt, wird österreichisch

Pablo Infernal wissen genau, was sie wollen und was nicht – nicht nur musikalisch. Sie sind Perfektionisten. Entsprechend lag das Album «Lightning Love» ganze drei Jahre lang in der Schublade. Die Band rund um Frontmann Altin Asllani nahm Rückschläge und Durststrecken in Kauf, bis sie mit dem jungen österreichischen Label Kleio Records durch glückliche Umstände das passende Label gefunden hatte.

AC/DC sei Dank

Der Zufall oder AC/DC legte den Grundstein der Zusammenarbeit mit dem Label. Pablo Infernal spielten im Frühjahr 2015 – wie verschiedene andere Nachwuchsbands – als Warm-Upper auf einer Seitenbühne, bevor die australischen Hardrock-Dinosaurier in Spielberg in der Nähe von Graz losdonnerten. Erste Kontakte zum österreichischen Label wurden geknüpft. Die Visitenkarte blieb jedoch ein Jahr lang unberührt, bis die Band erneut vor dem Nichts stand. Ein Konzert in Wien gab den Anstoss anzurufen und zum Gig einzuladen. Der Rest ist Geschichte.

Noch mehr höllisches Glück via SRF 3

Entdeckt haben wir die Band im Rock Special. Frontmann Altin und Gitarrist Flavio waren zufälligerweise gerade für das Rock-Special-Interview im Studio, kurz nachdem das SRF 3-Best-Talent-Gremium den Monatssieger bestimmte. Was sprach dagegen, die beiden gleich mit der frohen Botschaft zu überraschen?

Und zum Schluss: Zettelifragen für Pablo Infernal. Die etwas andere Art, die Band kennenzulernen.

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