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Porträt: Kloster Mehrerau
Aus Musikwelle aktuell vom 31.08.2016. Bild: BR/Tina Klett und Beate Mangold
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4 in einem Boot Geistliche Auszeit im Kloster Mehrerau

An schönen Tagen lieben es die Bregenzerinnen und Bregenzer zum Kloster Mehrerau zu schlendern. Die Pforte zum Klostergelände ist immer offen, so dass Spaziergänger sich auch am Brunnen im Klostervorhof erfrischen können.

Die Gründung des Klosters geht auf das Jahr 1095 zurück. Während des Konflikts zwischen Papst und Kaiser (13. Jh.), den Appenzellerkriegen (15. Jh.) und dem Schwedenkrieg (17. Jh.) wird es mitunter schwer in Mitleidenschaft gezogen. 1806 wird die damalige Benediktinerabtei Mehrerau von der Bayerischen Regierung aufgelöst.

1854 wird das ehemalige Kloster von Zisterziensermönchen aus Wettingen erworben, die dem Kloster – und ihrem Orden – in der darauffolgenden Jahren zu neuem Glanz verhelfen.

Internat und Fussball-Akademie

Neben dem Kloster unterhält die Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau auch ein Internat, das sogenannte Collegium Bernardi. Bis vor kurzem stand das Internat nur für Jungen offen, ab Herbst nimmt es erstmals auch Mädchen auf.

Eher weltlich geht es auch in der Fussball-Akademie des Klosters zu – so mancher Bundesliga-Star hat hier seine Karriere begonnen. Und während der Sommerzeit werden die Internatsräumlichkeiten auch an Gäste vermietet.

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