28. Juli – 22. September 2008
Der mit der Leopardin tanzt
Ein Fauchen, Brüllen und Zähnefletschen: Faszinierend und gruselig zugleich. Erich Krieg hat sich mit drei Raubkatzen im eigenen Gehege einen Bubentraum erfüllt. Die Leopardin Aisha und ihr Bruder Aramis, ein schwarzer Panther, sind in Gefangenschaft geboren. Ihre Mutter hatte aber zu wenig Milch für die Jungen, deshalb hat sie das Ehepaar Krieg aufgezogen. Seither leben Aisha und Aramis zusammen mit ihrem Vater, dem Panther Mephisto, bei Metzger Krieg und freuen sich über seine Fleisch-Reste.
Der mit den Vögeln spricht
Was wäre wenn sie sich mit ihrem eigenen Haustier, wie zum Beispiel dem Wellensittich, unterhalten könnten. Doktor Uwe Westphal, ein deutscher Vogelkundler, beherrscht tatsächlich die Sprache vieler Tiere: vor allem der Vögel. Dieses Jahr veröffentlicht er eine CD, auf der er 95 heimische Vogelstimmen imitiert und erklärt.
Der Straussenzüchter
Die Sommerserie von 10vor10 zeigt Menschen mit ganz besonderen Tieren. Der Bauer Cornel Eberle aus Mörschwil/SG hat eine ungewöhnliche Farm geschaffen. Er ist der erste Straussenzüchter der Schweiz.
Der Reptilienflüsterer
Es war eine Schlange, die Eva zum Biss in den Paradies-Apfel verleitet. Die Folgen sind bekannt. Seither hat die Schlange ein schlechtes Image und polarisiert. Die einen erschaudern nur schon bei ihrem Anblick, die anderen sind von ihrer Schönheit und Eleganz ergriffen- wie Marc Jaeger. Seit über 30 Jahren besitzt er Schlangen. Inzwischen ist seine Sammlung auf fast 300 Tiere angewachsen und mit zwei Kaimanen bereichert.
Ameisen statt Goldfische
Die meisten Leute halten nicht viel von Ameisen als Hausbewohner, doch manche finden die Krabbeltiere interessanter als Fische oder Goldhamster. In Berlin befindet sich der einzige Laden, wo sich Ameisenliebhaber ihre Haustiere kaufen können.
Mit Schnecken zum Glück
Josef und Silvia Beeler zeigen ihre Schneckenfarm. Die Schneckenzüchter wollen ihre Tiere aber bald auf den Speisekarten in Feinschmeckerrestaurants sehen.
Tierschützer im Einsatz für ausgesetzte Tiere
In den Herbstferien reisen jedes Jahr mehr Leute noch einmal Richtung Süden. Zurück bleiben die Haustiere - die glücklichen in der Obhut von Nachbarn oder Tierheimen, die weniger glücklichen landen auf der Strasse. Glück im Unglück haben diejenigen, die auf einen Menschen wie Tierschützer Bernhard Bader treffen.