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Charles Lewinsky beschäftigt sich im neuen Roman mit den dunklen Seiten des Menschen.
Lukas Maeder
abspielen. Laufzeit 54 Minuten 52 Sekunden.
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«Andersen» von Charles Lewinsky

Wie sieht es aus, das personifizierte Böse? Gibt es Menschen, die stolz sind, andere zu quälen? Und denen ein schlechtes Gewissen völlig fremd ist? Charles Lewinsky liefert im Roman «Andersen» den Beweis: er stellt einen ehemaligen Folterer in den Mittelpunkt und lässt ihn nochmals zur Welt kommen.

Eine verblüffende Idee, die Charles Lewinsky hier durchspielt: abgründig, erschreckend, hinterhältig. Denn bald wird klar: Der «Neue» ist ganz der «Alte». Aber er hat nicht mit der Macht des Guten gerechnet.

Im Gespräch mit Luzia Stettler - live aus der «Cantina del Vino» an den Solothurner Literaturtagen - erzählt der Autor vom Umgang mit dem archaischen Stoff und verrät, warum ihn ausgerechnet diese dunkle Thematik interessiert hat. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Buchhinweis:
Charles Lewinsky. Andersen. Nagel & Kimche, 2016.

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