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Imbolo Mbue kommt ursprünglich aus Kamerun und lebt heute in New York.
© Kiriko Sano
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«Das geträumte Land» von Imbolo Mbue

Der «American Dream» hat eine junge Familie aus ihrer Heimat Kamerun nach New York gelockt. Doch der Traum wird zum Albtraum. Der Roman «Das geträumte Land» von Imbolo Mbue schildert auf eindrückliche Weise, was es heisst, in den USA ein Immigrant zu sein.

Für Immigranten ist es zurzeit nicht sehr gemütlich in den USA. Es gebe viele Ressentiments, sagt die Autorin Imbolo Mbue. Wichtig wäre aber mehr Empathie. Imbolo Mbue weiss, was es heisst, die Heimat zu verlassen. Sie selber stammt aus Kamerun. Heute lebt sie in New York. Und da spielt auch ihr Roman. Es ist die Geschichte zweier ganz unterschiedlicher Familien zur Zeit der Finanzkrise 2008. Die des reichen Bankers und seines schwarzen Privatchauffeurs, der aus Kamerun eingewandert ist und einen Asylantrag gestellt hat. Die Autorin ist Gast in der Sendung und erzählt, was sie zu dieser Geschichte inspiriert hat.

Buchhinweis:
Imbolo Mbue. Das geträumte Land. Aus dem amerikanischen Englisch von Maria Hummitzsch. Kiepenheuer und Witsch, 2017.

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