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Der kulinarische Einfluss der Berge: Anstatt Gemüse anzubauen, setzte man auf die Jagd oder Vieh- und Milchwirtschaft.
Keystone
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Kulinarisches Erbe der Bergkantone

Das Inventar „Kulinarisches Erbe der Schweiz umfasst Nahrungsmittel, die für die Menschen einer Region, eines Kantons oder der ganzen Schweiz wichtig sind und die immer noch hergestellt und konsumiert werden.

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Soeben ist der vierte Band der fünfbändigen Edition «Kulinarisches Erbe der Schweiz» erschienen. Er befasst sich mit Kantonen Glarus, Graubünden, Tessin und Uri.

Die vier Kantone haben gemeinsam, dass sie sowohl geographisch wie auch kulinarisch von den Bergen geprägt sind. Wegen des Klimas, der Topographie und den kargen Böden ist Gemüse- und Getreideanbau oft gar nicht oder nur in beschränktem Mass möglich gewesen. Deshalb jagte man und betrieb Vieh- und Milchwirtschaft.

Aus dem, was an Lebensmitteln lokal oder regional erzeugt werden konnte, haben es die Menschen, insbesondere die Frauen verstanden, eigenständige, nahrhafte und schmackhafte Speisen zuzubereiten.

Die von Paul Imhof verfassten Miniaturen sind mit historischen Informationen und eigenen Recherchen angereichert und zeigen auf, wie die Menschen es verstanden haben, mit dem oftmals Wenigen, was ihnen zur Verfügung stand, eigenständige, nahrhafte und schmackhafte Speisen zuzubereiten.

Paul Imhof: Das kulinarischen Erbe der Schweiz, Band 4 (Echtzeit Verlag)

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