Als der Mönch Martin Luther Anfang des 16. Jahrhunderts Roms besuchte, war er schockiert. Der Reichtum, den die Kirche hier angesammelt hatte, ging zulasten Millionen Gläubiger, die hofften, sich mit einer Spende für den Petersdom ihr Seelenheil zu erkaufen. Auch sonst war der Lebensstil mancher Renaissance-Päpste moralisch nicht einwandfrei. Wie es zu dieser Machtfülle kam und was diese Kirchenfürsten antrieb, erklärt die Ausstellung in Mannheim.
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