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Tristan und Isolde, gemalt von Rogelio de Egusquiza (1845–1915).
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Richard Wagner: «Tristan und Isolde»

Das persönlichste von Wagners Musikdramen sei «Tristan und Isolde», heisst es. Und das aufwühlendste.

Und in der Tat: Es ist fast verblüffend, wie Operngeschichte und sein Leben miteinander verschmelzen. Tristan (gleich Wagner) freit Isolde (gleich Mathilde Wesendonck), die aber ihrerseits bereits verheiratet ist mit Otto Wesendonck (gleich König Marke).

Die Liebe fliegt auf, es gibt Streit. Im echten Leben muss Wagner nach Venedig fliehen, in der Oper stirbt Tristan durch das Schwert, und Isolde folgt ihm in den Tod.

Gäste von Gabriela Kaegi sind die Dirigentin Graziella Contratto und der Musikwissenschaftler Jürgen Kesting.

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