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Donnschtig-Jass Sendungsporträt

Zwei Ortschaften treten gegeneinander an. Es gibt fünf Jassrunden (Differenzler). Die Gemeinde, die weniger Differenzpunkte macht, wird nächster Austragungsort.

Grundlage der Sendung ist das Jassen. Der «Donnschtig-Jass» ist eine Art Wanderzirkus. Ziel ist es, in verschiedenen Ortschaften in der deutschsprachigen Schweiz präsent zu sein. Bevorzugt werden in der Regel kleinere Gemeinden, die einen schönen Dorfplatz haben. Zwei Gemeinden treten gegeneinander an, die Siegergemeinde ist Austragungsort der nächsten Sendung.

Der «Donnschtig-Jass» soll die Jasskultur in der Schweiz pflegen und dem Publikum am Ort einen Eindruck davon vermitteln, wie eine Livesendung von SRF entsteht. Anderseits sollen der Charakter des Austragungsortes und die Stimmung auf dem Platz übertragen werden.

Die Jass-Sendungen sind jeweils auch verbunden mit einem grossen Volksfest, das je nach Region von 2000 bis 3000 Menschen besucht wird.

Vor Ort dabei sein

Wer dabei sein möchte, finde sich einfach um 18 Uhr auf dem Platz des jeweiligen Austragungsortes ein. Tickets werden keine benötigt.

Moderator: Rainer Maria Salzgeber

Rainer Maria Salzgeber übernimmt 2019 die Moderation des «Donnschtig-Jass». Er ist seit 01. Februar 1994 beim Schweizer Fernsehen als Moderator und Journalist tätig.

Aktuelle Funktionen: Moderator «sportaktuell», Moderator div. Fussballsendungen: Champions League und Super League, seit 2008 Moderator Credit Suisse Sport Awards, Anchor Man bei div. grossen Fussball Turnieren

Werdegang bei SRF:

  • 2008 Moderator Fussball-EM 2008
  • 2007 Moderator America’s Cup und Moderator «sportaktuell» (seit Sept. 97)
  • 2006 Moderator Fussball-WM 2006
  • Einsätze als Reporter und Kommentator an der Fussball EM 1996 in England und an der Fussball WM 1998 in Frankreich
  • Moderator des EM Studio anlässlich der Fussball EM 2000 in Belgien/Holland
  • Moderator EM Studio 2004/2008/2012 und Olympische Spiele 2004/2008/2012
  • Moderator Fussball live und Eishockey live
  • Diverse Auslandeinsätze (Olympische Spiele Salt Lake City und Turin, Champions League, Fussball Nationalmannschaft, Americas Cup der Segler etc.)
  • Teilnahme an Doku Soap: Der Match (2006)
  • Moderation Hopp Schwiiz (zusammen mit Anna Meier): Samstag Abend Sendung 2006 zur Einstimmung auf die Fussball WM 2006
  • Studio Moderator Fussball WM 2006
  • Studio Anchor Man bei der UEFA EURO 2008
  • Studio Anchor Man bei der FIFA WM 2010
  • Studio Anchor Man bei der UEFA EURO 2012
  • Moderation Sport Awards 2008/2009/2010/2011/2012/2013 (Sportler des Jahres)
  • Moderation Swiss Awards 2008 (Schweizer des Jahres)
  • Moderation diverser Unterhaltungssendungen
  • 2001 bis 2011: Leiter der SF Fussballabteilung

Auszeichnungen: Schweizer Fernsehpreis 2008 der Kategorie «National»

Weitere berufliche Tätigkeiten: Volontariat bei SF DRS, fünf Semester Universität Bern (Geschichte / Politologie und Medien) ohne Abschluss, Wirtschaftsmatura (1990) in Brig VS

Ausbildung: Volontariat bei SF DRS, fünf Semester Universität Bern ohne Abschluss, Wirtschaftsmatura in Brig, VS

Zivilstand: verheiratet

Rainer Maria Salzgeber ist seit 1994 beim Schweizer Fernsehen und gehört heute zu den beliebtesten Moderatoren der Schweiz. Für seine Moderation während der UEFA EURO 2008 wurde er zum Schweizer Sportjournalisten des Jahres gewählt und erhielt zudem den Schweizer Fernsehpreis in der Kategorie National.

Ob grosse Gala (Credit Suisse Sports Award, Swiss Awards, etc.) oder Wirtschaftssymposien (Internationales Alpensymposium, KMU Forum): sein Tätigkeitsfeld ist facettenreich wie seine Arbeit als Moderator.

Ich brenne schon über 20 Jahre für Fernsehen und für Sport. Diese Kombination hat dazu geführt, dass ich alle Alternativen, die links und rechts am Weg lagen, nie wirklich in Betracht gezogen habe. Noch nie war etwas dabei, das attraktiver war als das, was ich jetzt mache. Ich konnte mein Hobby zum Beruf machen – das ist ein unbezahlbares Privileg. Mit fast 50 bin ich noch immer mit der Materie verbunden, die mich fasziniert, seit ich ein kleiner Bub war. Klar wäre ich grundsätzlich lieber Nationalspieler geworden als Moderator der Nationalmannschaft. Aber das war einfach nicht möglich, weil ich zu wenig gut war (lacht).

Angefangen hat es, als ich zwischen 20 und 25 war. Ich habe im Kleiderladen in Brig, den es übrigens immer noch gibt, spezielle grüne Hosen gekauft mit speziellen Gürteln dazu. Vom Geld, das ich mit meinem Radio-Gelegenheitsjob verdient habe, habe ich mir lieber Kleider gekauft, als mit den Kollegen Bier trinken zu gehen. Das hat sich weitergezogen. Jetzt ist es ein Markenzeichen, das ich pflege. Natürlich kleide ich mich jetzt aber nicht mehr gleich wie mit 30. Die Farben sind sicher weniger wild als früher. Ich mache aber keine Trends mit. Ich ziehe an, was mir gefällt. Mir ist völlig egal, was «in» ist.

Der Walliser ist aber nicht nur für seine Moderationskünste bekannt, sondern auch für seine ausgefallenen Anzüge und bunten Socken.

  • Haben Sie Fragen oder Anregungen zur Sendung? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

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