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Auszeichnungen Publikumsrat lobt «ECO»: «Sorgfältig gemachte Wirtschaftssendung»

11 Mal pro Jahr tagt das unabhängige Gremium des Publikumsrates. Neben «Weltklasse Sommerkonzerte» stand dieses Mal «ECO» im Zentrum der Beurteilung. Lobende Worte findet der Publikumsrat für die Berichte, Moderator Reto Lipp und die Grafiken. Das Studio hingehen sei modernisierungsbedürftig.

Der Publikumsrat von Schweizer Radio und Fernsehen hat sich über mehrere Wochen intensiv mit den Inhalten und den Darstellungsformen des Wirtschaftsmagazins «ECO» auseinandergesetzt. In seiner Mitteilung 11/14 urteilt er wie folgt über «ECO»:

Kritische Sachlichkeit

«ECO» ist eine sorgfältig gemachte Wirtschaftssendung. Sie setzt ihre Themen mehrheitlich überzeugend und mit einem eigenen, kritisch-sachlichen Ansatz um, findet der Publikumsrat. Er stellt zudem fest, dass «ECO» nicht nur die Perspektive der Wirtschaft sondern auch diejenige der Betroffenen aufzeigt. Meistens gelingt es der Sendung gut, ein fachkundiges Publikum anzusprechen, aber auch Laien für die Wirtschaft zu interessieren.

Publikumsrat

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Der Publikumsrat setzt sich aus 26 Mitgliedern zusammen und ist ein unabhängiges, beratendes Gremium, das die Programmarbeit und Programmentwicklung von SRF mit Feststellungen und Vorschlägen begleitet. Er beobachtet ausgewählte Programme-, Sendungen und Online-Angebote von SRF und 3sat. Mehr Informationen zur Arbeit des Publikumsrates

Die Serien über mehrere Sendungen hinweg und die monothematischen Spezial-Sendungen überzeugen, weil damit Themen noch besser vertieft werden können. Den Moderator Reto Lipp empfindet der Publikumsrat auch nach über 300 Sendungen als Idealbesetzung, weil er fachlich kompetent und ruhig durch das Magazin führt.

Eine der Stärken von «ECO» sind die hervorragenden Grafiken, welche die Verständlichkeit von komplexen Sachverhalten unterstützen. Deutlich polarisieren dagegen die dreidimensionalen Darstellungen (Augmented Reality), die von einigen Ratsmitgliedern als moderne Spielerei ohne Mehrwert empfunden werden.

Moderner dürfte jedoch das Studio werden. Es ist zwar hell und angenehm, hat aber den höchsten Punkt seines Lebenszyklus überschritten.

Als ausserordentlich reichhaltig lobt der Publikumsrat den «ECO»-Internetauftritt.

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