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Katja Brunner: «Ich habe ein «lustiges» Verhältnis zu Selbstdisziplin»

Mit 18 Jahren hat Katja Brunner ihr erstes Theaterstück geschrieben. Dieses Jahr gewinnt die 1991 in Zürich geborene Autorin den renommierten Mülheimer Dramatikerpreis und verweist Theater-Grössen wie Elfriede Jelinek und Moritz Rinke auf die hinteren Ränge.

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In Focus erklärt Katja Brunner inwiefern ihr Sprache das Leben zu verstehen hilft und warum sie auf den Jugendbonus verzichtet.

Sie sei wahnsinnig jung und skrupellos, aber feinfühlig. So begründet die Jury des renommierten Mülheimer-Dramatikerpreis die Wahl von Katja Brunner zur Dramatikerin des Jahres. Sie schreibe aus Empörung über eine vereinfachende Sicht auf die Welt in gut und böse, schwarz und weiss, richtig und falsch, sagt Brunner über sich selbst. Und, sie möge nicht auf den Shootingstar der Theaterwelt reduziert werden, sondern weiter Schreiben. Im Gespräch mit Hannes Hug erklärt Katja Brunner, warum Sprache für sie gleichsam Überlebenshilfe und Forschung ist, und weshalb sie Klatsch und Geschwätz nur als Applaus und Geräusch mag.

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