Zehn Jahre nachdem das erste iPhone der Öffentlichkeit präsentiert wurde, warnt Futurist Gerd Leonhard vor einer «digitalen Fettsucht». Er befürchtet, dass uns Smartphones nicht nur denkfaul und träge machen, sondern dass wir irgendwann uns selbst vergessen: «Wir kriegen unheimlich viel Power durch diese Geräte – und werden zugleich unglaublich abhängig. Wie eine gute Droge halt ist.»
Der langjährige SRF-Digitalredaktor Guido Berger widerspricht: «Smartphones und Apps sind Werkzeuge. Mächtige Werkzeuge, ja. Aber wir sind nicht abhängig von Maschinen, sondern von den Menschen, welche diese Maschinen bauen.»
«Input» stellt die Argumente beider Seiten einander gegenüber und macht den Fakten-Check mit einem Hirnforscher. Schadet das Auslagern unserer Denkfähigkeiten ans Smartphone dem Gedächtnis?
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