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Die Pianistin Renee Rosnes spielt als eine der wenigen Frauen in der obersten Liga des Jazz mit.
Imago/Manfred Siebinger
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Renee Rosnes, mit Anke Helfrich

Jazz hat zuweilen eine sportive Komponente, es geht zumindest auch darum zu zeigen, was man drauf hat, wie schnell, hoch oder verrückt einer spielen kann. «Its a mans world», könnte man sagen, wenn nicht ein paar Frauen auf höchstem Niveau mitmischen würden. Die Pianistin Renee Rosnes gehört dazu.

Technisch brillant, harmonisch farbig, improvisatorisch mit Fantasie und klarem Formbewusstsein, - der Pianistin Renee Rosnes fehlt nichts, um mit den grössten im Jazzgeschäft mitzuhalten. Und die waren es denn auch, die die junge Musikerin engagierten, als sie in New York auftauchte: Die Saxophonisten Wayne Shorter und Joe Henderson, der Posaunist J.J. Johnson und viele andere. Renee Rosnes realisierte allerdings von Anfang an auch eigene Projekte.

Eine Kennerin ihrer Musik ist die deutsche Pianistin Anke Helfrich. Sie ist Gast bei Annina Salis in der Jazz Collection.

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