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Frauen auf einer Kundgebung zum Gedenken der Mafiaopfer in Kalabrien
imago/Pacific Press Agency
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Frauen im Kampf gegen die Mafia

Italien führt einen intensiven Kampf gegen die Mafia. «Kontext» gibt Einblick in den Alltag von drei Frauen, die sich mit Zivilcourage der Organisierten Kriminalität entgegenstellen.

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Vor 25 Jahren wurden die bekannten Mafia-Fahnder Paolo Borsellino und Giovanni Falcone ermordet, was damals ganz Europa schockierte. Mittlerweile ist klar, dass die italienische Mafia in vielen europäischen Ländern Ableger hat und im internationalen Drogen- und Waffen- und Menschenhandel tätig ist. Die Zelle etwa, die 2016 im Kanton Thurgau aufgeflogen ist, gehört zur kalabrischen 'Ndrangheta, die auch die Kleinstadt Rosarno beherrscht. «Kontext» ist dort bei der ehemaligen Bürgermeisterin zu Besuch, die vier Jahre lang versucht hat, der Mafia etwas entgegenzusetzen. Ebenfalls aus Rosarno ist die wichtigste Kronzeugin Italiens, die zu Protokoll gibt, was einen Mafiaclan im Innersten zusammenhält. Und eine junge Juristin in Neapel legt dar, was es heisst, 50 junge Camorristi im Gefängnis zu betreuen. Der Kampf gegen die Mafia ist harte «Knochenarbeit» - im Alltag vieler Frauen.

Buchhinweis:
Mathilde Schwabender: Die Stunde der Patinnen. Frauen an der Spitze der MAFIA-Clans. Verlag styria premium

Wiederholung vom 18.4.2016

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