«Das Fieber», «Der Fischotter», «Pfaueninsel und Glienicke», «Eine Todesnachricht» heissen die Miniaturen dreizehn bis sechzehn. Benjamin war als Kind viel krank und musste oft für längere Zeit das Bett hüten; davon berichtet er in einem der bezauberndsten Texte. Weiter von einem Tier im Zoologischen Garten, das «vor allen andern Bewohnern bemerkenswert war»; ferner von einem schmerzlichen Erlebnis während der Sommerfrische und einem ungewöhnlichen Besuch des Vaters abends an seinem Bett.
Sprecher: Felix von Manteuffel - Produktion SRF 2013 - Dauer: 24'23"
«Berliner Kindheit um neunzehnhundert» von Walter Benjamin 3/5
Walter Benjamins (1892-1940) dreissig Prosaminiaturen, in denen er die inneren Bilder seiner Grossstadtkindheit einzufangen versucht, stellen ein einzigartiges Zeitdokument dar und gehören zu den schönsten autobiographischen Schriften in deutscher Sprache.
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