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Convenience Food

Der Handel mit Fertigprodukten verspricht grosse Gewinne. Doch industriell verarbeitete Lebensmittel haben oft einen schlechten Ruf und ihr Geschmack leidet unter der Konservierung. Seit der Industrialisierung versucht die Lebensmittelindustrie diese Produkte zu verbessern – mit Erfolg.

Convenience Food heisst so viel wie «bequemes Essen». Seit dem 19. Jahrhundert versucht die Nahrungsmittelindustrie, unser Essen länger haltbar zu machen und den Menschen das Kochen mittels Fertigprodukten zu vereinfachen.

Ihren Anfang fand diese Entwicklung bei Julius Maggi, dessen Suppenwürze bis heute bekannt und beliebt ist. Seither hat sich jedoch vieles verändert. Die Lebensmittelindustrie stellt laufend neue Fertiggerichte her und entwickelt effektivere Methoden, die Lebensmittel länger haltbar und schmackhafter machen. Trotzdem leidet die Branche unter einem schlechten Ruf und die Gerichte an Geschmacklosigkeit.

Die Reihe zeigt den Weg eines Fertigmenüs, von der Idee bis zum Konsumententeller. Sie beleuchtet die Anfänge der Entwicklung von Convenience Food und widmet sich der delikaten Arbeit eines Aromatikers. Die Beiträge berichten von einem neuen Verfahren, welches kürzlich die 150jährige Geschichte der Pasteurisierung revolutioniert hat und decken auf, wie viele Zusatzstoffe unsere tägliche Nahrung tatsächlich enthält.

Stufe: Sek I, Sek II

Fächer: Wirtschaft, Lebenskunde, Hauswirtschaft

Stichwörter: Nahrungsmittel, Lebensmittel, Essen, Konsum, Industrie, Betty Bossi, Rosemary Chicken, Forschung, Geschmack, Industrialisierung, Haltbarkeit, Zusatzstoffe

Produktion: Catrin Hofstetter. Einstein SRF 2011

VOD: Unbegrenzt.

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