Seien es seine einzigartigen Gedichte und Prosatexte, seien es seine Texte für den Komiker Otto, sei es seine Arbeit für die Satiremagazine Pardon und Titanic, die die deutsche Satire ein für alle Mal in die Moderne katapultiert hat, überall hat Robert Gernhardt Spuren hinterlassen: geflügelte Worte, Sätze, Sprüche, Reime, Zeichnungen und Bilder, die von einer Geisteshaltung zeugen, die bis heute unvergessen und stilbildend geblieben ist.
Die Passage von Michael Luisier begibt sich auf Spurensuche nach Robert Gernhardt, lässt Weggefährten seiner «Neuen Frankfurter Schule» wie FW Bernstein zu Wort kommen und fragt bei heutigen Satirikern wie Klaus Cäsar Zehrer und Thomas Gsella nach, was von Robert Gernhardt weiterlebt.
Robert Gernhardt – zehn Jahre danach
Er gehört zu den grössten komischen Lyrikern des deutschsprachigen Raums und steht in einer Reihe mit Heinrich Heine, Wilhelm Busch und Joachim Ringelnatz: Robert Gernhardt. Zu seinem 10. Todestag Ende Juni erinnert die Passage an den Dichter und Maler und fragt, was von ihm bis heute nachwirkt.
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