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«Persönlich»-Gastgeber Dani Fohrler (links) mit Nina Burri und Martin Fey.
SRF
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Beweglichkeit ist gefragt!

Die körperliche Beweglichkeit von Nina Burri brachte ihr den Namen «Schlangenfrau» ein. Eine andere Form von Beweglichkeit demonstriert Martin Fey in seiner Funktion als Krebsspezialist. Der Alltag verlangt vom Chefarzt viel Improvisation und Spontanität. Beide sind zu Gast bei Dani Fohrler.

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Nina Burri (39) Kontorsionistin

Keine verbiegt sich so schön wie Nina Burri. Sie verdreht und verrenkt sich, dass man nicht mehr weiss, was bei ihr oben und unten ist. Ohne zu übertreiben ist sie wohl die beweglichste und biegsamste Bernerin! Im Volksmund gilt sie denn auch als «Schlangenmensch».

Mit 16 Jahren brach sie das Gymnasium ab und liess sich unter anderem an der Staatlichen Ballettschule in Berlin zur Ballett-Tänzerin ausbilden. In der Folge tanzte sie in renommierten Häusern und trat in Fernseh-Shows auf.

Erst im Alter von 30 Jahren erlernte sie in China die Kunst der Kontorsion. Diese Körperkunst ist heute ihr Hauptberuf.

Nebenbei ist sie aber auch Model und Schauspielerin. Ein festes Zuhause kennt Nina Burri nicht. Sie lebt in den USA und Europa. Beweglic hkeit ist auch da gefragt. Nicht selten kommt es bei ihr zu einem «Spagat» zwischen den beiden Kontinenten.

Prof. Martin Fey (65) Chefarzt

Prof. Dr. med. Martin Fey hat als Direktor, Krebsspezialist und Forscher die Onkologieklinik am «Inselspital Bern» zu einer Vorzeigekrebsklink von internationalem Ruf gemacht.

Die Diagnose «Krebs» wird oft mit einem Todesurteil verbunden. Das sei ein falsches Bild, betont der Krebsspezialist. Trotzdem kommt der Chefarzt in seinem Alltag nicht darum herum, regelmässig Patienten darüber zu informieren, dass sie an ihrer Krankheit sterben werden.

Seit über 30 Jahren ist Martin Fey verheiratet. Auch seine Frau ist Aerztin. Als «Hobby-Zoologen» kennt das Paar die halbe Vogelwelt Afrikas. Der begeisterte Pianist Fey ist auch äusserst sprachbegabt. Er spricht «Oxford Englisch», so dass man ihn in England nicht als Touristen erkennt. Auf Englisch und «Bärndütsch» schreibt er auch scherzhafte Gedichte; sogenannte «Limericks».

Die Radio SRF 1-Talksendung «Persönlich» kommt am 23. April live aus dem Theater «am Käfigturm» Bern. Der Anlass ist öffentlich und der Eintritt frei. Türöffnung 9 Uhr, Beginn der Sendung 10 Uhr. Keine Sitzplatzreservation.

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