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Nicht jedes Speiseöl lässt sich erhitzen.
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Öl ist nicht gleich Öl

Beim Kochen und Braten mit Öl hat jeder so seine Vorlieben und eigene Philosophie. Nicht jedes Öl sollte aber erhitzt werden.

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Die einen schwören auf Olivenöl, andere braten ihr Rindsplätzchen oder Zanderfilet lieber mit Raps- oder Sonnenblumenöl an. Der «Ratgeber» taucht in die Welt der Öle ein.

Der Profikoch der ZFV-Unternehmungen, Patrick Forster, verrät, welches Öl er persönlich zum Kochen braucht. «Öle, die einen niedrigen Rauchpunkt haben, gehen schneller kaputt beim Erhitzen. Darum eignen sich zum Kochen warm gepresste Öle besonders gut.»

Zu den warm gepressten Ölen gehören beispielsweise Raps- oder Erdnussöl. Auch raffinierte Olivenöle eignen sich für diverse Gerichte aus der Pfanne. Für kalte Gerichte sind kalt gepresste Öle wie Distelöl oder Weizenkeim- und Baumnussöl ideal.

Bereitet man etwa einen Fisch nach mediterraner Art zu, eignet sich Olivenöl besonders gut. Brät man hingegen Fleisch nach asiatischer Art, empfiehlt Patrick Forster geschmacksintensives Erdnussöl. Als günstige Alternative zum Olivenöl eignet sich das Rapsöl.

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