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Urs Schwaller, Post-Verwaltungsratspräsident.
Keystone
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Die Post muss sich unter Urs Schwaller neu erfinden

Seit knapp einem Jahr ist Urs Schwaller Präsident der Post. Anders als zuvor im Ständerat entscheidet Urs Schwaller jetzt direkt über Arbeitsplätze: Er schliesst Poststellen und digitalisiert das Geschäft. Hat er auch gute Nachrichten für seine rund 60‘000 Angestellten?

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Im Ständeratssaal konnte der Freiburger CVP-Politiker sich noch darauf beschränken, Rahmenbedingungen für Akteure wie die Post zu schaffen. Nun steht er als oberster Post-Lenker rund 60‘000 Angestellten vor.

Ihnen stehen schwierige Zeiten bevor: Schwaller will das Poststellennetz weiter abbauen, und dafür stärker auf Agenturen oder ähnliche Lösungen setzen. Der ehemalige Politiker hat dabei den Dialog mit den betroffenen Kantonen und Gemeinden ausgebaut. Aber können die überhaupt die Entscheide der Post beeinflussen?

Daneben muss der neue Post-Verwaltungsratspräsident den angestaubten Post-Riesen weiter digitalisieren. Kann die Post gegen neue, digitale Konkurrenten auch langfristig bestehen? Womit wird sie ihr Geld verdienen, wenn der Briefmarkt weiter schrumpft und der Paketmarkt immer stärker umkämpft ist?

Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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