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Gerhard Pfister, CVP-Präsident.
Keystone
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Viel Lärm, aber wenig Erfolg für die CVP

Gerhard Pfisters erstes Jahr als CVP-Präsident verlief turbulent: Pfister brach eine emotionale Werte- und Islamdebatte vom Zaun und zerstritt sich in zentralen Fragen mit seinen bürgerlichen Partnern. Allerdings brachte das der CVP bislang kaum neue Wähler. Liegt Pfister richtig mit seinem Kurs?

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Der Neue in der CVP-Chefetage hat viel in Bewegung gebracht: Im Bundeshaus tritt die einst notorisch gespaltene Fraktion auf einmal geschlossen auf. Die lauten Töne von Gerhard Pfister haben seiner Partei zudem viel Aufmerksamkeit verschafft. Nur bleiben die Wahlerfolge aus und Pfister muss sich kritische Fragen gefallen lassen. Zum Beispiel rund um die Islam-Debatte: Worauf will die CVP hinaus, wenn sie sagt, der Islam gehöre nicht in die Schweiz? Vertieft sie damit nicht bestehende Gräben? Was bringt ein solcher Kurs im Fahrwasser der SVP?

Ein Jahr nach Pfisters Amtsantritt stellen sich auch Fragen zur bürgerlichen Zusammenarbeit: Bei der Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative fuhr die CVP einen schärferen Kurs als die FDP. Bei der Rentenreform hingegen spannt sie mit den Linken zusammen. Wo bleibt die viel versprochene bürgerliche Wende?

In der «Samstagsrundschau» äussert sich CVP-Präsident Pfister auch zur Europapolitik. Wie viel Rückhalt hat ein Rahmenabkommen mit der EU in seiner Partei? Was hat der Besuch von CVP-Bundespräsidentin Doris Leuthard in Brüssel tatsächlich gebracht? Gerhard Pfister ist Gast bei Dominik Meier.

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