Am Weltwirtschaftsforum WEF hat sich Christoph Franz diese Woche für die Anliegen von Roche eingesetzt. Er hat Kontakte geknüpft und die medizinische Forschung in ein gutes Licht gerückt. Auch hat er eine Initiative mitlanciert, die Städten helfen soll, die Krebsbehandlung in Städten rund um den Globus zu verbessern.
Doch die Spitzenforschung hat ihren Preis. Moderne Therapien kosten rasch mal mehrere Zehntausend Franken pro Patient und Jahr. Wie lang kann die öffentliche Hand das noch bezahlen? Ist es richtig, wenn sich Medikamentenpreise nach dem Zusatznutzen für die Patienten richten? Oder sollten sie sich nicht eher an den Herstellkosten oder der effektiven Wirkung im Einzelfall orientieren?
Roche-Verwaltungsratspräsident Christoph Franz nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.