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Achim Parterre: «Tschüss zäme» Sommerlesung, Folge 4

Es ist Freitag, der 9. Februar. In Gäziwil pokert Bernhard mit dem Hundehaufen als Joker, und Herr Isenschmid wird wütend, muss aber klein beigeben.

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Ramseier und Bernhard fahren im roten Justy los, um Isenschmids Wein unter die Leute zu bringen, landen aber einen Nuller. Schärer und Liechti vom Bauamt durchwühlen im Auftrag von Frau Isenschmid Abfallsäcke, und desinfizieren sich schon mal mit einem Villiger Kiel.

Der Autor Achim Parterre

Achim Parterre hat sich einen Namen gemacht mit seinen «Morgengeschichten» auf Radio SRF 1, als Spoken-Word-Künstler im Trio «Die Gebirgspoeten» und im Duo «Spoken Wörgeli» und als Autor von Klein- und Kleinstgeschichten, die versammelt sind im Buch «Im Chäsloch». Für sein Engagement bei der Hommage-CD «aber hütt» für den Berner Mundartdichter Ernst Eggimann hat Achim Parterre im Juni 2013 den «Prix Trouvaille» des Kantons Bern erhalten.

Eine groteske Welt in Gäziwil

Mit «Tschüss zäme» legt Achim Parterre nun seinen ersten längeren Text vor, einen Krimi. Wir geraten nach Gäziwil, in eine groteske Welt zwischen Dürrenmatts «Besuch der alten Dame» und dem randständigen Personal in Pedro Lenz' «Dr Goalie bin ig». Aber Achim Parterre schafft eigene Spuren: Furztrockene Dialoge, eklige Beweisstücke und unmoralische Angebote, eine rasante, witzige Mischung, real und irreal zugleich. Das Ganze in grosser Ruhe erzählt vom Autor selber. Die Musik zur Lesung komponierte und interpretierte Bruno Raemy.

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