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Anna Thöny: Will eine Mundart-Biografie für ihre Enkel schreiben
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Anna Thöny: Sie sollen wissen, wie ihr Nani gesprochen hat

Die Prättigauerin Anna Thöny-Tönz schreibt schon ihr ganzes Leben lang Tagebuch. Ein Schreib-Workshop der Walservereinigung hat sie motiviert, ihre Lebensgeschichten in der Seewiser Mundart zu verfassen. Sie macht das für ihre Enkel, damit diese später noch wissen, wie ihr «Nani» gesprochen hat.

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Seewis liegt auf einer Sonnenterasse oberhalb von Grüsch. Der Seewiser Dialekt grenzt sich aber stark ab von den übrigen Prättigauer Dialekten. Es ist eine Mischung zwischen dem Walser-Deutsch - das die Walliser mitgebracht haben, die vor über 600 Jahren in Graubünden eingewandert sind - und der Rheintaler Mundart.

Das hat unter anderem damit zu tun, dass Seewis als eines der rätoromanisch-sprachigen Dörfer erst spät germanisiert wurde und die Seewiser früher über die «Fadära» ins Rheintal gewandert sind, um dort den Markt zu besuchen.

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