Was dann kommt ist eine Verkettung von Korrekturen, Erkenntnissen und Missverständnissen, welche die Situationen, in welche die Erzählerin gerät, immer peinlicher machen. Und natürlich immer lachhafter. Und alles nur, weil sie eine Allerweltsfloskel erst nicht gebrauchen wollte, danach falsch interpretierte.
Die ideale Spoken-Word-Artistin
Die ZuhörerInnen zum Lachen zu bringen, das ist der Beruf der Zugerin Judith Stadlin. Dabei ist sie kein simpler Clown. Schauspielerin und gleichzeitig Autorin, das ist die ideale Spoken-Word-Artistin. Mit ihren Texten und Performances hat sie so manchen Preis und einige Auszeichnungen gewonnen.
Ihr mantramässig wiederkehrendes Zentralthema ist die Schweiz oder besser: Die Swissness. Und innerhalb dieser Betrachtung helvetischer Befindlichkeit leuchtet Judith Stadlin lustvoll-boshaft aus, wie absurd wir uns sprachlich manchmal durchs Leben schlagen: «Hey Marvin, han nume schnäll wele säge, es isch dänn Schluss zwüsched ois, gäll. Isch guet?».
Neue Sololesung
Seit über 20 Jahren ist Judith Stadlin auf Theater- und Kabarettbühnen unterwegs. Derzeit mit ihrer neusten Sololesung «Mutter reimt sich auf Futter». Ein besonderes Angebot ist ihr literarischer Pizzaservice: «Homereading» nennt sie diese private Unterhaltung, die man sich für eine Hausparty oder ein Gartenfest engagieren kann.
«E Schöne!» - und andere Versprecher von Judith Stadlin
Jahrelang konnte sie es vermeiden. Aber dann passierte es doch: «Ich schwöres, ich ha welle ‹e schöne Tag› säge, aber de ‹Tag› isch mer im Hals hocke blibe, und hoppala, han ich s gseid gha: ‹E Schöne!›».
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