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Beat Schuler, UNHCR
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Beat Schuler vom UNHCR über die Flüchtlingssituation 2017

Vor einem Jahr sprach das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR von Chaos, als Länder auf der Balkanroute ihre Grenzen schlossen. Wie ist die Situation ein Jahr später? Beat Schuler arbeitet fürs UNHCR in Rom und ist Gast von Susanne Brunner.

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Meldungen über Flüchtlinge sind in den Medien fast schon alltäglich geworden. 74 Tote Migranten vor der Küste Libyens. Die Italienische Küstenwache, die erst vorgestern wieder 630 Menschen aus seeuntauglichen Booten rettete. Deutschland, das afghanische Asylbewerber nach Afghanistan zurückschafft. Und in der Schweiz schliessen Kantone Asylunterkünfte, wenigstens vorläufig, weil weniger Flüchtlinge in die Schweiz kommen. Kommen weniger? Hat man ein Jahr nach den Bildern aus Lagern wie Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze die Situation in Europa unter Kontrolle? Und wenn ja, wovon hängt das ab? Beat Schuler war auch schon im letzten Jahr fürs UNHCR in Malta und Italien und gibt einen Überblick über die aktuelle Flüchtlingssituation.

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