Als Professor für das Management von Netzwerk-Industrien an der ETH Lausanne befasst sich Matthias Finger seit langem mit den Veränderungen im Postmarkt. Sein Fazit: «Ich glaube, das war überfällig.» Die Post mache nur das, was im Ausland bereits passiert sei. Sie schliesse klassische Poststellen, eröffne aber mehrere neue Zugangspunkte. «Schliesslich steigt die Anzahl Zugangspunkte sogar.» Hingegen werden vor allem Finanzdienstleistungen nicht mehr überall erhältlich sein.
Matthias Finger über den Poststellen-Abbau
Bis zu 600 Postbüros verschwinden, 1200 Angestellte könnten ihre Arbeit verlieren. Die Digitalisierung und das Kundenverhalten zwingen den Gelben Riesen zu einem immer rascheren Umbau. Über die Post der Zukunft diskutiert Marc Lehmann im Tagesgespräch mit dem Post-Experten Matthias Finger.
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