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Reinhold Höflechner, Bürgermeister von Strass-Spielfeld.
SRF. Marc Lehmann
abspielen. Laufzeit 27 Minuten 55 Sekunden.
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Unterwegs auf der Flüchtlingsroute: Reinhold Höflechner

Die Ruhe nach dem Sturm: An der slowenisch-österreichischen Grenze bei Strass-Spielfeld sind keine Flüchtlinge mehr zu sehen. Das war noch vor paar Monaten ganz anders, wie sich Bürgermeister Reinhold Höflechner im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann erinnert.

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Zehntausende Flüchtlinge sind im Herbst und Winter durch das Nadelöhr in der südlichen Steiermark gekommen, um nach Deutschland weiter zu reisen. Seit aber Mazedonien die Grenzen geschlossen hat und die Balkanroute zu ist, kann Bürgermeister Höflechner aufatmen: Der Stress ist vorüber, seine Gemeinde in dieser lieblichen Weinregion kann wieder zur Tagesordnung übergehen. Zumindest vorläufig. Wer weiss, ob nicht bald wieder eine neue Flüchtlingswelle anrollt? Die üppige Aufnahme-Infrastruktur an der Grenze und der extra hochgezogene Zaun werden jedenfalls noch nicht abgebaut.

ÖVP-Lokalpolitiker Höflechner, der im Hauptberuf Offizier des österreichischen Bundesheers ist, blickt im «Tagesgespräch» auf die chaotischen Tage zurück. Er hält strikte Grenzkontrollen für nötig und bezeichnet die Willkommenskultur von damals als naiv.

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