Seit 1914 gehört der Schweizer Nationalpark im Kanton Graubünden zu den ältesten Parks der Alpen. Gerade im Herbst ist ein Besuch im Park unvergesslich. Die Lerchen leuchten glühend gelb und die Szenerie erinnert einem an den bekannten «Indian Summer» in Kanada. Wandert man in diesen Tagen durch die Wälder im Schweizer Nationalpark, stellt man schnell fest; er stöhnt und röhrt was das Zeug hält.
Schuld sind Hunderte von Hirsche, die im Wald um die Gunst der Kühe buhlen. Die Chancen, die Paarhufer auf einer Wanderung nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen, stehen deshalb gut.
In der Sendung «Treffpunkt» erzählt der langjährige Parkwächter Domenic Godly, welche 16 Regeln man einhalten muss, wenn man den Schweizer Nationalpark besucht. Zum Beispiel dürfen die markierten Wanderwege nicht verlassen werden.