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SwissAward Die Nominierten in der Kategorie «Gesellschaft»

Die Jury des SwissAward hat die Nominierten aus dem Gesellschafts-Bereich bestimmt.

Lino Guzzella

Nominiert für sein Engagement für die ETH Zürich, die unter seiner Leitung zu den zehn besten Hochschulen der Welt avancierte und so einen wichtigen Beitrag für den Wissenschaftsstandort Schweiz leistet.

Er ist seit 1999 ordentlicher Professor für Thermotronik und war 2012 bis 2014 Rektor der ETH Zürich. Der Experte mit Weltruf für Verbrennungsmotoren ist seit Januar 2015 Präsident der ETH Zürich. Das in der Fachwelt anerkannte QS World University Ranking listete 2015 die ETH als neuntbeste Hochschule der Welt und schaffte es in die Top-10, als einzige nicht-angelsächsische Hochschule der Welt. Das Ranking basiert auf 13 Indikatoren aus den Bereichen Forschung, Lehre, Zitierungen, Internationalisierung, Wissenstransfer und Einwerbung von Drittmitteln aus der Wirtschaft.

Katrin Hagen

Nominiert für ihren beharrlichen und mutigen Einsatz als Chirurgin in Nepal, der vor und besonders nach dem Erdbeben dringend gebraucht wurde.

Sie führt in Nepal seit 2011 jährlich zwei orthopädische Medical Camps durch. Diese sind für die Patienten kostenlos. Dabei werden bis 1’200 Patienten untersucht und davon bis 90 Personen für eine Operation ausgewählt. Nach dem Erdbeben reiste sie nach Nepal und organisierte neu monatliche Einsätze, da dies dringend gebraucht wurde.

Brigitte Heller

Nominiert für ihren mutigen Kampf als Hoteldirektorin gegen die Verschwendung von Lebensmitteln.

Die Luzerner Hoteldirektorin kam in die Schlagzeilen, als sie sich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln stark machte. Sie forderte ihre Buffetgäste explizit auf, sorgsam mit dem Essen umzugehen und nur so viel zu nehmen wie man auch zu essen vermag. Gerade Gäste aus Asien, Indien und den arabischen Ländern würden die Teller mit Esswaren überfüllen und dann nur einen Bissen von allem nehmen, was sie nicht mehr hin-nehmen wollte. Aufgrund der Ersparnisse des reduzierten Konsums wird sie nun in Afrika ein humanitäres Projekt unterstützen. Ein Zeichen gegen Food-Waste, das auch international von den Medien aufgenommen wurde.

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