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Lugano - Bern
Aus Sport-Clip vom 23.03.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 37 Sekunden.
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National League Meister Bern schlägt zurück

Der SC Bern hat auf die Heimniederlage gegen Lugano zum Auftakt der Playoff-Halbfinals reagiert. Der Meister gewann Spiel 2 auswärts mit 4:1 und glich in der Serie zum 1:1 aus.

  • Beat Gerber und Martin Plüss machen im Schlussdrittel alles klar für Bern
  • SCB-Goalie Leonardo Genoni brilliert mit 35 Paraden
  • Spiel 3 findet am Samstag in Bern statt

Am Schluss fiel der Berner Sieg etwas gar hoch aus. Lange hatten sich die beiden Teams ein hart umkämpftes Duell auf Augenhöhe geliefert. Erst in der 54. Minute sorgte Beat Gerber mit dem Treffer zum 3:1 für die Vorentscheidung zugunsten der Gäste. Kurz vor Schluss traf Martin Plüss ins leere Tor zum 4:1-Schlussresultat.

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Gerber trifft zur Vorentscheidung
Aus Sport-Clip vom 23.03.2017.
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Bern trifft – Lugano verzweifelt an Genoni

Bern startete sehr druckvoll in die Partie und ging in der 9. Minute durch einen Powerplay-Treffer von Thomas Rüfenacht verdient in Führung. In der 31. Minute war es Simon Bodenmann, der auf 2:0 erhöhen konnte. Mit etwas Glück gelangte die Scheibe zum Stürmer, der dem starken Elvis Merzlikins im Lugano-Tor keine Chance mehr liess.

Die Luganesi erwiesen sich auch im zweiten Spiel als mindestens ebenbürtiger Gegner. Die Tessiner besassen ihre stärksten Momente im ersten Abschnitt, als sie dominierten und dem 1:1-Ausgleich gleich mehrfach nahe waren. Immer wieder scheiterten die Gastgeber aber am hervorragenden SCB-Keeper Leonardo Genoni.

Vauclair schied verletzt aus

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Lugano-Verteidiger Julien Vauclair schied bereits im 1. Drittel aus. Über die Gründe ist noch nichts bekannt. Vauclair hatte in Spiel 1 in Bern das Eis nach einem Check von Simon Moser humpelnd verlassen.

Hofmann bringt Hoffnung zurück

Es dauerte schliesslich bis zur 36. Minute, bis die Gastgeber das Berner Bollwerk knacken konnten. Gregory Hofmann verkürzte im Powerplay auf 1:2 und liess die Fans von der Wende träumen. Im Schlussdrittel fand Lugano gegen ein konzentriert und clever aufspielendes Bern aber kein Mittel mehr.

Die Opferbereitschaft des ganzen Teams war da.
Autor: Thomas Rüfenacht

«Wir haben eine gute Reaktion gezeigt», freute sich 1:0-Torschütze Rüfenacht, der mehrere Gründe für den Erfolg nannte: «Bei 5 gegen 5 konnten wir viel Druck machen, die Opferbereitschaft des ganzen Teams war da und dann hatten wir auch noch einen starken Leonardo im Tor.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 23.03.17, 20:10 Uhr

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