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Fussball allgemein «Gorilla» triumphiert am Fifa Interactive World Cup

Der Nachfolger des Dänen Mohamad Al-Bacha als FIWC-Weltmeister heisst Spencer Ealing, alias «Gorilla». Der Engländer setzte sich im Final deutlich gegen «Deto» durch. Basels «CodyderFinisher» wird Dritter.

Bereits nach dem 3:3 im Hinspiel des Super-Finals zwischen dem Deutschen «Deto» und «Gorilla» schienen die Würfel zugunsten des Engländers gefallen zu sein. Weil «Gorilla» auf seiner schwächeren Konsole, der Playstation 4, gleich drei «Auswärtstore» erzielen konnte, lagen vor dem Rückspiel auf seiner «Heim-Konsole», der Xbox One, alle Vorteile auf seiner Seite.

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Die Pokalübergabe mit Ruud Gullit
Aus sportlive vom 18.08.2017.
abspielen. Laufzeit 36 Sekunden.

Spannung früh weg

Schon nach wenigen Minuten des Rückspiels auf der Xbox zeichneten sich grosse Niveau-Unterschiede zwischen den beiden Superfinalisten ab. «Gorilla» ging früh in Führung und baute diese ständig aus. Am Ende siegte «Gorilla», dessen bürgerlicher Name Spencer Ealing lautet, deutlich mit 4:0 (Gesamtskore 7:3).

Für den aus Birmingham stammenden «Gorilla» ist es der erste Titel am Fifa Interactive World Cup. Der Triumph bringt ihm neben einem Besuch an der kommenden «The Best»-Gala ein sattes Preisgeld von 200'000 US-Dollar ein.

FCB-Spieler auf Rang 3

Einen grossen Erfolg durfte auch Florian «CodyderFinisher» Müller feiern. Der 18-jährige eSportler des FC Basel schaffte es bis in den Xbox-Final. Dort musste er sich jedoch mit dem Gesamtskore von 2:7 (0:6 und 2:1) dem späteren Champion «Gorilla» geschlagen geben.

Da kein Spiel um Platz 3 stattfand, beendete «CodyderFinisher» das Turnier zusammen mit «Timox» (Playstation-Final-Verlierer) auf dem 3. Rang. Der Lohn dafür sind immerhin 5'000 US-Dollar.

Sendebezug: srf.ch/sport, Webonly-Livestream, 18.08.2017, 17:30 Uhr

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