Unter Trainer-Neuankömmling Valerien Ismael ist Ricardo Rodriguez (24) beim VfL Wolfsburg in den letzten Wochen zum Innenverteidiger umfunktioniert worden. Der Versuch hat sich durchaus bewährt.
Deshalb könnte der 44-fache Nationalspieler plötzlich auch in der Schweizer A-Auswahl eine Alternative in der zentralen Defensive sein – umso mehr, da die etatmässigen Stammspieler auf dieser Position (Johan Djourou & Fabian Schär) gerade harzige Zeiten durchleben.
Rodriguez äusserte sich zu diesem Gedankenspiel und zu zwei weiteren Themen.
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Zur Stimmung im Team:
«Die empfinde ich als super, eigentlich immer. Ich hoffe, das bleibt noch lange so. Es passt einfach in unserer Truppe mit lauter guten Menschen.»
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Zum Ausklang des Fussball-Jahres mit der Nati:
«Uns erwartet nochmals ein gleichermassen wichtiges wie schwieriges Spiel. Denn wir wollen unbedingt mit 12 Punkten die Ferien antreten. Das wären dann absolut verdiente Ferien. Ich gehe davon aus, dass die Färöer defensiv stark stehen werden. Deshalb müssen wir versuchen, die Lücke zu finden und auf ein frühes Tor aus sein. Das würde vieles erleichtern.»
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Zu seiner Position:
«Ich spiele dort, wo mich der Trainer aufstellt. Egal, ob Aussen- oder Innenverteidiger: Beides sind gute Positionen, die ich beherrsche, und ich bin zur Stelle, wenn man mich braucht. Aber ich gehe davon aus, dass ich in der Nati wie gewohnt links aussen spielen werde. Zentral ist man mehr am Ball, während man auf der Aussenposition mehr Zug nach vorne entwickeln kann. Zudem würde ich in der zentralen Abwehr weniger flanken, dafür eher Diagonalpässe schlagen.»
Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 05.11.2016 17:40 Uhr
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