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Curling Keine Medaillenspiele für die Curlerinnen

Nichts wird es mit einer 4. Schweizer WM-Goldmedaille in Folge bei den Frauen: Das Team um Alina Pätz verpasst in Peking den Kampf um Edelmetall.

WM-Gold 2014, WM-Gold 2015, WM-Gold 2016 – diese grandiose Serie im Schweizer Frauen-Curling findet bei den Titelkämpfen in Peking ein Ende.

Baden Regio mit Skip Alina Pätz und ihren Teamkolleginnen Nicole Schwägli, Marisa Winkelhausen sowie Nadine Lehmann schloss die Round Robin mit bloss 5 Siegen bei 6 Niederlagen auf dem 8. Platz ab.

Nach 4 Siegen ging nicht mehr viel

Dabei hatten die Welttitelkämpfe in China für die Schweiz optimal begonnen: Aus den ersten 4 Spielen resultierten ebenso viele Siege. Von den folgenden 7 Begegnungen konnte dann aber nur noch jene gegen Italien gewonnen werden.

Wir müssen die Lehren aus diesem Turnier ziehen.
Autor: Alina Pätz
Audio
Curlerinnen in Peking gescheitert (Regionaljournal Aargau Solothurn)
01:23 min
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«Wir sind natürlich mit dem Verlauf der WM nicht ganz zufrieden», so Pätz, die aber bereits in die Zukunft blickte: «Wir konnten auf diese Titelkämpfe hin grosse Fortschritte machen. Jetzt gilt es, die Lehren aus diesem Turnier zu ziehen, damit wir es beim nächsten Mal besser machen können.»

Das Playoff-Feld steht

Am letzten Tag der Vorrunde unterlagen Pätz und Co. zuerst den USA mit 5:8. Im abschliessenden – für die Schweiz bereits bedeutungslosen – Spiel gegen Südkorea setzte es ein 8:9 ab. Es passte zum insgesamt missglückten WM-Auftritt, dass Baden Regio nach einer 3:0-Führung im 4. End ein Fünferhaus kassierte.

Für die Playoffs qualifizierten sich nach Kanada, Russland und Schweden auch die Schottinnen.

Sendebezug: Radio SRF 3, Nachmittags-Bulletin, 23.03.17, 16:00 Uhr

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