Im Showdown bei der SG Flensburg-Handewitt setzte Andy Schmid 30 Sekunden vor Schluss zum Geniestreich an. Der 33-jährige Zürcher schlenzte den Ball aus dem Stand heraus in den Torwinkel zum 23:21-Schlussstand.
Insgesamt steuerte der Schweizer 5 Treffer zum wichtigen Sieg im Spitzenspiel beim einzigen Verfolger bei. «Wir haben abgezockt gespielt», kommentierte Spielmacher Schmid gegenüber Sport1.
Seine Rhein-Neckar Löwen fügten dem Gegner die 1. Heimniederlage in der kompletten Saison zu. Zudem führen die Mannheimer nach dem 11. Erfolg in Serie 3 Runden vor dem Meisterschaftsende die Tabelle mit 3 Punkten Vorsprung an.
Handball-Bundesliga
1. | Rhein-Neckar Löwen | 31 | 57 | + 163 |
2. | SG Flensburg-Handewitt | 31 | 54 | + 200 |
3. | THW Kiel | 31 | 49 | + 109 |
4. | Füchse Berlin | 31 | 47 | + 91 |
Alle Trümpfe in der Hand
Zwar wartet auf das Team von Andy Schmid das happigere Schlussprogramm, es muss noch gegen den Tabellendritten Kiel antreten. Dennoch ist Flensburg-Handewitt auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters angewiesen, um nicht zum 12. Mal in den letzten 25 Jahren nur Platz 2 zu belegen.
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