Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Rio 2016 Bolt, Biles und Co.: Die Superstars von Rio

Die 31. Olympischen Spiele sind Geschichte, 306 Entscheidungen gefallen. Wir haben fünf «Medaillenhamster» herausgepickt, welche den Sommerspielen ihren Stempel aufgedrückt haben.

  • 1. Michael Phelps – der Überschwimmer:

    Der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten war er schon vor Rio. In Brasilien hat Michael Phelps der Welt aber noch einmal klar gemacht, dass er dies noch lange bleiben wird: Seine unglaubliche Medaillensammlung erweiterte der 31-Jährige mit 5x Gold und 1x Silber und darf nun nicht weniger als 28 Olympia-Medaillen sein Eigen nennen.

  • 2. Simone Biles – die Jahrhundertturnerin:

    Niemand kann mit der Athletik der 1,45 Meter grossen und 47 Kilogramm schweren Simone Biles mithalten. Sie turnt die anspruchsvollsten Figuren und das meist auf den Punkt, mit perfekten Landungen. Fast in allen Disziplinen als grosse Favoritin gehandelt, hielt die 19-jährige Texanerin dem Druck stand und heimste 4x Gold und 1x Bronze ein.

  • 3. Mo Farah – der Ausdauernde:

    Keiner jubelt so schön wie er, der König der Langstrecken: Mit seinem erneuten Doppelgold hat sich Mo Farah einen Eintrag in die Geschichtsbücher gesichert. Genau wie in London 2012 gewann der britische Ausnahmeläufer auch in Rio die Rennen über 5000 und 10'000 m und zog damit mit dem Finnen Lasse Viren gleich, dem dieses Kunststück in den 70er-Jahren gelungen war.

  • 4. Katie Ledecky – die Crawlspezialistin:

    Sie hat weder besonders lange Beine noch besonders breite Schultern oder kräftige Muskeln, und trotzdem schwamm sie allen davon. Katie Ledecky ist mit 19 Jahren über die Freistilstrecken das Mass aller Dinge. 4x Gold und 1x Silber, dazu zwei neue Weltrekordmarken. Macht die Amerikanerin so weiter, dürfte sie früher oder später mit Michael Phelps verglichen werden.

  • 5. Usain Bolt – der Hundertprozentmann:

    Mit seiner neunten Goldmedaille hat sich Usain Bolt in Rio endgültig unsterblich gemacht. Der Jamaikaner sagt von sich selbst, er sei der Grösste. Das mag arrogant klingen. Wer ihn aber in den letzten acht Jahren laufen und siegen gesehen hat, muss schlichtweg anerkennen, dass es niemals zuvor einen besseren Sprinter gegeben hat.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

Meistgelesene Artikel