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Rio 2016 Olympia-News: Grünes Licht für weitere Russen

Die russischen Fechter, Volleyballer, Triathleten und Tischtennisspieler dürfen in Rio starten. Und: Elf weitere Gewichtheber sind bei Doping-Nachtests der Olympischen Spiele 2012 in London positiv getestet worden.

Der Fecht-Weltverband FIE teilte am Mittwoch mit, dass er allen 16 qualifizierten russischen Fechtern die Starterlaubnis für Rio erteilt habe. Alle Dopingproben, die im Zeitraum zwischen 2014 und 2016 genommen wurden, seien negativ gewesen.

In Rio antreten werden auch Russlands Volleyball-Mannschaften sowie die drei qualifizierten Beachvolleyball-Teams. Ebenfalls die Starterlaubnis erhalten haben alle 6 russischen Triathleten. Keiner der qualifizierten Athleten (3 Männer, 3 Frauen) habe im McLaren-Report Erwähnung gefunden.

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Weitere Russen bei Olympia zugelassen (Radio SRF 1, Abendbulletin, 27.07.2016)
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Auch die russischen Tischtennis-Spieler Polina Michailowa, Maria Dolgich und Alexander Schibajew dürfen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro in den Einzelwettkämpfen teilnehmen. In die Entscheidung miteinbezogen wurden neben dem McLaren-Report auch Doping-Tests ausserhalb Russlands, die allesamt negativ gewesen seien.

Schlechte News gibt es für Russland hingegen aus London: Elf weitere Gewichtheber sind bei Doping-Nachtests der Olympischen Spiele 2012 positiv getestet worden. Die Gewichtheber, darunter vier Russen, wurden vom Weltverband vorläufig gesperrt. Unter den elf positiv getesteten Gewichthebern sind auch sechs Silber- und Bronzemedaillen-Gewinner. Insgesamt haben die Gewichtheber 31 positive Proben bei der zweiten Welle der Nachtests der Spiele 2008 in Peking und 2012 in London produziert.

Sendebezug: Laufende (Vor-)Berichterstattung zu den Olympischen Spielen in Rio

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