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Weltcup Männer Feuz holt 1. Schweizer Super-G-Podest

Beat Feuz realisiert als Dritter in Kitzbühel den ersten Schweizer Podestplatz der Saison im Super-G. Matthias Mayer beschert Österreich den ersten Super-G-Sieg am Hahnenkamm seit 2009.

Das Podest

  • 1. Matthias Mayer (Ö) 1:11,25
  • 2. Christof Innerhofer (It) +0,09
  • 3. Beat Feuz (Sz) +0,44

Beat Feuz legte mit Startnummer 3 eine starke Zeit vor. Inbesondere die Traverse vor dem Zielhang meisterte der Emmentaler brillant. Noch besser lief es aber kurz darauf Christof Innerhofer. Doch auch der 32-jährige Italiener fand seinen Meister. Matthias Mayer (Ö) übertraf ihn mit Startnummer 13 um 9 Hundertstel und sorgte für Hochstimmung beim Heimpublikum.

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Feuz: «Skisport ist komplex»
Aus sportlive vom 20.01.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 41 Sekunden.

Feuz' prompte Fehleranalyse

Feuz merkte schon während dem Rennen, dass er schnell unterwegs war: «Als ich in der Traverse in die Hocke gehen konnte, wusste ich, dass es gut kommt.» Wo genau er seinen vierten Super-G-Sieg – den ersten seit dem Weltcup-Final in St. Moritz vom März 2016 – verpasst hatte, war Feuz ebenfalls klar: «Oben wüsste ich im Nachhinein schon ein paar Tore, die ich noch besser fahren könnte.»

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Innerhofers wilde Fahrt
Aus sportlive vom 20.01.2017.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 51 Sekunden.

Der lädierte Akrobat

Das grösste Spektakel bot dem Publikum der Zweitplatzierte Innerhofer. Noch am Donnerstag hatte der Südtiroler wegen einer Knie- und Wadenprellung auf das Abfahrtstraining verzichten müssen. Trotz Schmerzen riskierte er im Super-G viel und stürzte schon nach 10 Sekunden beinahe. Auf nur einem Ski hielt er sich aber virtuos im Rennen – die Rettungsaktion des Tages.

Die weiteren Schweizer

  • 12. Carlo Janka +1,16
  • 21. Mauro Caviezel +1,65
  • 25. Ralph Weber +1,81
  • 30. Patrick Küng +2,08
  • 48. Gian Luca Barandun +3,09
  • 51. Niels Hintermann +3,87
  • Urs Kryenbühl OUT

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Janka: «Wieder mal nicht bis ins Ziel gebracht»
Aus sportlive vom 20.01.2017.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 49 Sekunden.

Carlo Janka fuhr als zweitbester Schweizer lange Zeit stark. Doch im unteren Teil – über die Hausbergkante und im Zielhang – erwischte er nicht die ideale Linie und verpasste den Vorstoss in die Top 10. Weit weniger gut lief es Patrick Küng und dem sensationellen Lauberhorn-Kombinationssieger Niels Hintermann.

Das weitere Programm

Höhepunkt der Weltcup-Station Kitzbühel wird auch in diesem Jahr die Abfahrt auf der «Streif» vom Samstag sein. Den Speed-Klassiker schlechthin zeigen wir ab 11:15 Uhr live auf SRF zwei. Am Sonntag steht zum Abschluss ein Slalom (1. Lauf ab 10:15 auf SRF zwei) auf dem Programm.

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Russi analysiert Mayers Siegesfahrt
Aus sportlive vom 20.01.2017.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 18 Sekunden.

Sendebezug: sportlive, SRF zwei, 11:15 Uhr, 20.1.2017

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