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Wer wird Landfrau 2019? - Die Landfrauen der 13. Staffel der «Landfrauenküche» vom Schweizer Fernsehen.
SRF
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Die Küchentricks der SRF-«Landfrauen»

Die Landfrauen sind zurück. Ab dem 15. November 2019 startet die 13. Staffel der Fernsehsendung auf TV SRF 1. Sieben Frauen backen, braten, frittieren, dünsten und grillieren Woche für Woche um die Wette.

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Welche der 7 Bäuerinnen zur «Landfrau 2019» gekürt wird, erfährt das Publikum am grossen Landfrauenfinal am 28. Dezember 2019. Jetzt schon zu haben sind hingegen die Küchentricks der 7 Landfrauen. Schon vor dem Start der 13. Staffel haben die 7 Kandidatinnen SRF 1-Foodredaktorin Maja Brunner ihre Küchentricks verraten.

Brigitte Inderbitzin aus Schänis, SG:

Damit die Zwiebelschweize für ihre Älplermagronen so richtig knusprig wird, gibt sie die Zwiebelringe mit Mehl in ein Plastiksäcklein. Dann ist Schütteln angesagt. Sind alle Zwiebelringe gleichmässig mit Mehl überzogen, werden die Zwiebelringe in Butter goldbraun und knusprig gebraten.

Astrid Murpf aus Hasle, LU:

Astrid Murpf ist eine gut organisierte Köchin. Unnötig Zeit zu verlieren beim Kochen, ist nicht ihr Ding. Wenn sie Kuchen- oder Mürbeteig selber macht, rollt sie diesen vor dem Kühlstellen aus und belegt damit schon mal das Kuchenblech. Erst dann wird kühlgestellt. Wer ihren Trick ausprobiert, merkt gleich, dass sich der Teig vor dem Kühlstellen viel einfacher ausrollen lässt, als nachher, wenn er kalt ist.

Marlies Bärtschi aus Röthenbach, BE:

Wenn Marlies Bärtschi ihren «Suure-Mocke» macht, wird das Gemüse nicht geschält, dafür aber vor dem Kochen im Backofen angeröstet. Das gibt dem Gericht mehr Aroma. Und à propos Aroma: Statt der klassischen Gewürze für den «Suure Mocke», gibt Marlies Bärtschi Zimt und Sternanis in die Beize und schmeckt die Sauce am Schluss mit ein paar Stücklein schwarzer Schokolade ab.

Aurelia Joly aus Grandveau, VD:

Ganz Winzerin gehört für sie in beinahe jedes Gericht ein anständiger Schluck Rot- oder Weissweins. Ja, selbt das Gemüse, werde besser mit etwas Wein anstelle von Bouillon, sagt Aurelia Joly. Und ganz wichtig, sagt sie: «Auch zum Kochn guten Wein verwenden und auf keinen Fall billigen Fusel.»

Manuela Achermann aus Niederrickenbach, NW:

Macht sie Geschnetzeltes, brät Manuela Achermann nach den Zwiebeln immer auch «Möckli» vom Speck der hofeigenen Schweinen an und gibt diese dann zum angebratenen Fleisch. Kein Wunder, hat ihr Geschnetzeltes ein besonders chüstiges Aroma. Und noch was: Beim Zwiebeln Hacken stellt Manuela Achermann gegen tränende Augen immer zwei brennende Kerzen neben das Rüstbrettli. «Schubidu» oder nicht? Bei der Nidwaldnerin funktioniert der Kerzentrick auf jeden Fall.

Flurina Candinas aus Andiast, GR:

Kein Spätzliteig ohne Mineralwasser! Statt Wasser gibt Flurina Candinas kohlesäurehaltiges Mineralwasser zu Mehl und Eiern. «Das macht meine Spätzli besonders zart und luftig», sagt die Bündner Bäuerin.

Theres Marty aus Bürglen, UR:


Theres Marty schwört in der Küche auf Käse und auf Crème fraiche zum Verfeinern des Risottos. «So wird dieser wunderbar sämig», sagt sie und verät gleich noch den ultimativen Kochtipp: «Beim Kochen braucht es Herz, sonst gelingt gar nichts!»

Ja, Letzteres würden wohl alle 7 Landfrauen «telquel» unterschreiben.

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