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Margrit Sprecher ist die «Königin der Reportage»
(Bild: Keystone / Christian Beutler)
abspielen. Laufzeit 24 Minuten 44 Sekunden.
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Die Suche nach dem Wesentlichen

Ein Autor sucht nach den eigenen Wurzeln. Ein Mediziner ergründet die Identität eines Patienten ohne Gedächtnis. Und eine Reporterin berichtet von Orten abseits der öffentlichen Wahrnehmung. Am Literaturstammtisch geht es um Werke, welche die Suche nach der Wahrheit zum Thema machen.

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«Irrland» heisst der neue Reportagen-Band von Margrit Sprecher, der Julian Schütt beeindruckt. Margrit Sprecher geht dorthin, wo es weh tut, in die Todestrakte in den USA oder in den Gazastreifen. Sie macht Grossmäuler kleinlaut und konfrontiert uns mit vergessenen Schandflecken.

Michael Luisier kommt für einmal nicht mit einem Buch, sondern mit einem aktuellen Hörbuch. Und zwar mit den Kindheits- und Jugenderinnerungen des Schweizer Schriftstellers Thomas Hürlimann. Er erzählt darin von seinen Erlebnissen im Kloster Einsiedeln, die ihn zwar weg vom Glauben, aber hin zu einer wertvollen (Menschen-)Bildung gebracht haben.

Felix Münger brennt für den Debütroman des deutsch-italienischen Autors Damiano Femfert mit dem Titel «Rivenports Freund». Das Buch erzählt die packende Geschichte eines Arztes in Argentinien in den 1950er Jahren, der das verstörende Geheimnis seines an Gedächtnisverlust leidenden Patienten zu ergründen versucht.

Buchhinweise:
Margrit Sprecher. Irrland, Reportagen. Dörlemann Verlag, 2020.
Einsiedeln. Thomas Hürlimann erzählt seine Kindheit und Jugend im Kloster. Hörbuch, 2 CDs. Supposé, 2020.
Damiano Femfert. Rivenports Freund. Schöffling & Co, 2020.

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