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Marianne und Matthias Herzog mit den drei Kindern Levi, Nadja und Jana.
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Familie Herzog betreibt eine Bio-Hühnerfarm im Osten Russlands

Marianne und Matthias Herzog lernten sich bei einer christlichen Organisation in Wladiwostok kennen. Seit drei Jahren lebt die Familie im Poltavka, nur wenige Kilometer von der chinesischen Grenze entfernt. An die extremen Minustemperaturen im Winter haben sie sich längst gewöhnt.

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Rund drei Autostunden von Wladiwostok entfernt liegt das kleine Dorf Poltavka. Nur noch vierhundert Menschen leben dort. Zwei Dorfläden sind die einzige Attraktion in der ländlichen Idylle. Früher habe es hier eine staatliche Kolchose gegeben, sagt Marianne Herzog: «Nach der Schliessung sind viele in die grösseren Städte gezogen. Hier gibt es kaum Arbeit.»

«Sofort Feuer und Flamme von der Idee!»

Trotzdem reizte es die Familie in diese Gegend zu ziehen, sagt Marianne Herzog: «Freunde erzählten uns von der Möglichkeit, in Poltavka einen Bauernhof zu übernehmen. Wir waren sofort Feuer und Flamme von der Idee!»

Englischlehrerin mit Herzblut

Marianne Herzog unterrichtet Englisch an der örtlichen Schule. Ihre grösste Klasse besteht aus sechs Schülerinnen und Schülern. «Die kleinste Klasse hat gerade mal zwei Kinder. Viele von ihnen haben ein schwieriges Zuhause», sagt sie.

Glückliche Hühner

Matthias und Marianne Herzog haben sich mit ihrer Bio-Hühnerfarm in der Umgebung einen Namen gemacht. Im Sommer gackern 600 Hühner auf dem Areal. «Sie haben ein glückliches Leben, bevor sie geschlachtet werden», sagt Marianne Herzog. Auch zwei Kühe gehören zum Hof. Nächstes Jahr will die Familie mit der Käseproduktion beginnen. «Wir kaufen noch mehr Kühe, um genügend Käse zu produzieren.»

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